Laborgebäude für Verfahrenstechnik Magdeburg
2005
Das viergeschossige Laborgebäude wurde als kraftvoller Solitärbau ohne Rückseiten entwickelt. Es reagiert auf seine unmittelbare Umgebung und beeinflusst diese durch seine baukörperliche Gestalt. So wird im Westen zur Pfälzer Straße ein Eingangsbereich formuliert und der bestehende Wirtschaftshof wird durch den sanften Gebäudeschwung räumlich gefasst. Ostseitig kann sich durch die umarmende Geste zusammen mit einer möglichen Erweiterungsbebauung ein attraktiver Außenbereich bilden. Die Fassade ist durch horizontale und unterschiedlich breite Bänder gegliedert. Die dynamische und innovative Erscheinung des Gebäudes wird durch das gewählte Fassadenmaterial aus Resopal mit der Maserung des Halbedelsteines Achat unterstrichen.
Platzierung:
5. Preis
Verfahren:
Beschränkter Wettbewerb
Baudaten:
Nettogrundfläche 4.175 m²
Bruttogrundfläche 4.655 m²
Bruttorauminhalt 17.012 m³
Auslober:
Universitätsbauamt Magdeburg
Mitarbeit:
Martin Maczutajtis