Neubau Amtsgericht Dresden
2006
Das Baugrundstück befindet sich zwischen der Carolabrücke und der Albertbrücke, etwas zurückgesetzt vom südlichen Elbufer. Das Amtsgericht nimmt in konsequenter Weise die begonnene Bauform des bestehenden Gerichtsgebäudes auf und schließt den Block nach drei Richtungen ab. Die Erdgeschossgesimshöhe des Altbaus wird als markantes und begrenzendes Gestaltungselement wahrgenommen und neu interpretiert wiedergegeben. An die bestehenden Brandwände des Altbaus wird zweimal fugenlos angeschlossen und damit ein vollständiger Umgang durch das gesamte Justizzentrum geschaffen. Es entsteht ein nach allen Seiten räumlich abgeschlossener und zusammenhängender Block mit einem gemeinsamen begrünten Innenhof. Dieser dient den Mitarbeitern als Aufenthaltsfläche im Freien.
Platzierung:
1. Preis
Verfahren:
Beschränkter Realisierungswettbewerb
Baudaten:
Bruttogrundfläche 13.500 m²
Bruttorauminhalt 45.313 m³
Auslober:
Freistaat Sachsen vertreten durch das Sächsische Staatsministerium der Finanzen vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Niederlassung Dresden I
Mitarbeit:
Lars Wobar
Martin Maczutajtis
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