Frankfurt Ostbahnhof-Danziger Platz
2007
Der Danziger Platz wird zum gestalterischen und funktionalen Auftakt im Ostend. Dominiert wird der Platz durch ein neues städtebauliches Element. Eine rhythmisch gegliederte Gebäudezeile lagert sich entlang der Bahngleise an die südliche Platzkante und bildet das neue Rückgrat. Charakteristisch für das Gebäude sind die schmalen Riegel auf dem gemeinsamen Sockel, welche sowohl eine Platzkante bilden als auch die Verbindung zum dahinter liegenden Grünzug herstellen. Ein baulicher Hochpunkt definiert das südwestliche Ende des Platzes, markiert den Verkehrsknotenpunkt mit den Zugängen zur U- und S-Bahn und weist in Richtung der EZB. Die harte, steinerne Oberfläche des Gebäudes wird in der Platzoberfläche konsequent fortgeführt und nimmt in Ausrichtung und Format Bezug auf die Fassade. Korrespondierend dazu fließt die neue Grüngürtelverbindung als breites, ruhiges Band auf dem höhergelegenen Gleisniveau und bettet den neuen Gebäuderiegel ein.
Platzierung:
2. Preis
Verfahren:
Beschränkter städtebaulicher
Ideenwettbewerb
Baudaten:
Bearbeitungsbereich ca. 4,9 ha
+ Erweiterungsbereich
Mitarbeit:
Lars Wobar, Susanne Wittber
Freiraumplanung:
Rehwaldt Landschaftsarchitekten